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Jurema Preta Keimung

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english version Die Samenhülle von Mimosa hostilis (Jurema Preta) Samen kann sehr hart sein. Pflanzt man diese ohne Vorbehandlung ein, kann es sein dass die Samen recht lang brauchen, bis sie aufgequollen sind und keimen (oder womöglich auch gar nicht keimen). Um die Keimung voranzutreiben kann man die Samen skarifizieren (z.B. durch vorsichtiges Anfeilen/Anschleifen der Samenhülle mit Sandpapier ohne den Embryo zu verletzen) und in Wasser vorquellen oder sie mit sehr heissem Wasser übergiessen, sodass die Samen aufquellen, manche scheinen sogar beides zu machen. Nicht für jede Art von Samen ist die Hot Water Technique geeignet, bei Mimosa hostilis scheint sie allerdings recht gut zu funktionieren. Die Hot Water Technique In diesem Versuch wurde auf die Hot Water Technique zurückgegriffen um die Samen vorzubehandeln, allerdings wurde darauf verzichtet die Samenhülle anzufeilen/anzuschleifen. Es wurde etwas Wasser zum Kochen gebracht, von der Energiequelle entfernt und ca. 10 Minuten st...

The Nature of Drugs

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  The Nature of Drugs by Alexander Shulgin. Erscheinungsdatum voraussichtlich 5. Mai 2021 im Synergeticpress Verlag. Description: The Nature of Drugs: History, Pharmacology and Social Impact, Volume I , was transcribed from the original lecture tapes recorded at SFSU in 1987. Ostensibly taught as an introductory course on drugs and biochemistry, this transcription is a unique document being both a historical record of Sashas teaching style and the culmination in many ways of his philosophy on drugs, psychopharmacology, states of consciousness, and societal and individual freedoms pertaining to their use, both medicinal and exploratory. The Nature of Drugs is the story of humanity´s relationship with psychoactive substances form the perspective of a master psychopharmacologist and will enthrall anyone intrigued by this subject. The Author: Alexander "Sasha" Shulgin was undoubtedly one of the most pioneering chemists of this century. Completing his Ph.D. in biochemistry at th...

Psychotria viridis / colorata / alba Blattstecklinge

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english version  Es gibt einige Pflanzen, bei denen man auch Blätter zur Vermehrung benutzen kann, wie unter anderem die Glücksfeder oder das Usambaraveilchen. Zu jenen Pflanzen von denen man auch Blattstecklinge machen kann, zählen aber auch zum Beispiel Psychotria viridis, Psychotria alba und Psychotria colorata. Es gibt verschiedene Teks um diese Blätter zum Wurzeln zu bringen, dies soll keine erschöpfende Anleitung sein, sondern nur zeigen wie es funktionieren könnte. Manche benutzen zum Bewurzeln einfach Erde, manche ein Glas Wasser, manche knicken die Blätter leicht an um Bewurzelung anzuregen, andere wiederum schneiden sie in die Hälfte etc. Man kann natürlich auch verschiedene Substrate zum Bewurzeln versuchen wie zum Beispiel Kokohum oder Sphagnum Moos. Eine gute Anleitung zur Takeaway Tek mit Kokohum kann man auf dem Blog von Herbalistics finden:  Takeaway Tek . Hier wurde zur Bewurzelung von Psychotria viridis/alba/colorata Verschiedenes benutzt wie Erde, ein Glas W...

Growlog Mulungu

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english version Erythrina verna (Mulungu) ist eine vergleichsweise einfach zu ziehende Pflanze, bei der man Freude hat sie zu growen, jedoch benötigt sie am besten viel Raum für die Wurzeln und regelmässige Düngergabe. Im Sommer scheint sie recht schnell zu wachsen, sie mag es dabei aber auch regelmässig gegossen zu werden. Das Mulungu Bäumchen hier soll klein gehalten werden, bzw. im besten Fall zu einer Bonsai-Style Pflanze herangezogen werden - deshalb wurde es bis jetzt auch in einem verhältnismässig kleinen Topf belassen. Ob das gelingt, ist zweifelhaft, da Mulungu sehr grosse Blätter besitzt. 06.03.2019 Die Mulungu Samen wurden mit Sandpapier an der gegenüberliegenden Stelle des "Nabels" leicht angeschliffen, bis die hellere Schicht erkennbar war. Die Schale der Samen ist sehr dick, so soll das Vorquellen erleichtert werden. Anschliessend wurden die Samen für ca. 24h in einen Becher mit Wasser zum Vorquellen getan. Nach einigen Stunden ist bereits zu sehen,...

Growing Mamaki

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english version Nähere Informationen zu dieser Pflanze sind im Mamaki Herbarium Eintrag zu finden: https://de-sacris-plantae.blogspot.com/2019/02/herbarium-mamaki.html Mamaki ist eine Pflanze, die es gern feucht und warm mag. Die Lebensdauer der Pflanze wird mit 5-10 Jahren angegeben. Die Samen scheinen Lichtkeimer zu sein und sind sehr klein, weshalb es ausreicht, sie auf feuchte Erde zu streuen, und mit Plastikfolie abzudecken, damit die Erde nicht allzu schnell austrocknet. Regelmässiges Lüften ist empfohlen um Schimmel vorzubeugen. Die Samen wurden im Sommer gestreut, somit war keine Heizmatte oder Ähnliches notwendig. Mamaki Samen sollten aber auch bei nicht so hohen Temperaturen keimen, angegeben sind ca. 15°C-30°C. Die Keimdauer sollte bei günstigen Bedingungen ca. 3 Wochen betragen. 18.05.2019 Die winzigen Mamaki Samen wurden auf feuchte Erde gestreut, und mit einer Plastikfolie abgedeckt um hohe Luftfeuchtigkeit zu garantieren. Die Samen sind so klein, dass sie kaum...

Medicinal Orchids of Asia

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Medicinal Orchids of Asia by Eng Soon Teoh Sehr gutes Nachschlagewerk in Bezug auf Orchideen die analgetisch, sedativ, als Tonikum, als Aphrodisiakum etc. wirken. Behandelt werden Orchideen aus der TCM, der traditionellen koreanischen Medizin, der japanischen Kanpo Medizin, der traditionellen indischen Medizin und aus anderen traditionellen asiatischen Medizinsystemen.  Das Buch bespricht über 500 Orchideenarten, die medizinisch Anwendung finden, und bietet Informationen über die botanischen, ethno-medizinischen und pharmakologischen Aspekte der beschriebenen Orchideen. Übrigens mit etwas Suchen auch als PDF zu finden ;).

Experience Mamaki

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english version Nachdem ich Glück hatte und Mamaki Samen bekommen konnte und nun eine Mamaki Pflanze auch bei mir zu Hause ist, konnte ich es gar nicht abwarten auch einmal einen Mamaki Tee zu probieren. Deshalb liess ich mir aus Hawaii einen solchen Tee schicken, was eigentlich für die Menge an erhaltenem Tee schon recht kostspielig war. Es wurde 1 gehäufter Teelöffel mit etwa 250ml kochendem Wasser aufgegossen und etwa 15 Minuten ziehen gelassen. Laut Hinweis auf der Verpackung soll sich aber Mamaki Tee auch als Eistee gut geniessen lassen. Mamaki scheint ein sehr milder Kräutertee zu sein. Anders als hier beschrieben wird er nicht süsser je länger man ihn ziehen lässt. Jedoch schmeckt er aber auch nicht herb, bitter oder sauer auch wenn man ihn länger als eine halbe Stunde ziehen lässt. Der Geruch und Geschmack der Blätter ist eventuell mit dem von Ama-cha (Buddha Tee) vergleichbar, welchen man aus einer speziellen Tee-Hortensie zubereitet. Jedoch fehlt dem Mamaki ...