Growing Mamaki


Nähere Informationen zu dieser Pflanze sind im Mamaki Herbarium Eintrag zu finden: https://de-sacris-plantae.blogspot.com/2019/02/herbarium-mamaki.html

Mamaki ist eine Pflanze, die es gern feucht und warm mag. Die Lebensdauer der Pflanze wird mit 5-10 Jahren angegeben. Die Samen scheinen Lichtkeimer zu sein und sind sehr klein, weshalb es ausreicht, sie auf feuchte Erde zu streuen, und mit Plastikfolie abzudecken, damit die Erde nicht allzu schnell austrocknet. Regelmässiges Lüften ist empfohlen um Schimmel vorzubeugen. Die Samen wurden im Sommer gestreut, somit war keine Heizmatte oder Ähnliches notwendig. Mamaki Samen sollten aber auch bei nicht so hohen Temperaturen keimen, angegeben sind ca. 15°C-30°C. Die Keimdauer sollte bei günstigen Bedingungen ca. 3 Wochen betragen.


18.05.2019

Die winzigen Mamaki Samen wurden auf feuchte Erde gestreut, und mit einer Plastikfolie abgedeckt um hohe Luftfeuchtigkeit zu garantieren. Die Samen sind so klein, dass sie kaum mit blossem Auge auszumachen sind. Der Behälter mit den gestreuten Samen wurde an einen hellen Platz am Fenster gestellt. Verwendet wurde gewöhnliche Blumenerde.



04.06.2019

Erste Anzeichen von Keimung nach nicht ganz 3 Wochen. Die Plastikfolie ist noch immer über dem Topf.



13.06.2019

Mehrere Samen sind in der Zwischenzeit gekeimt, und ein Wachstumsfortschritt ist festzustellen.



23.06.2019

Wachstum nach ca. 10 Tagen, die kleinen Sämlinge bekommen nur wenig direkte Sonne ab.



29.06.2019

Mittlerweile stossen die kleinen Pflänzchen an die übergespannte Plastikfolie, weshalb zur Erhöhung der Luftfeuchte eine Plastiktüte über den Topf gestülpt wurde. Die Sämlinge sind sehr fragil und kippen leicht um, Vorsicht beim Giessen ist vorteilhaft.



14.07.2019

Langsam werden die Pflanzen von der Plastiktüte über 2-3 Wochen entwöhnt, in dem nach und nach kleine Löcher hineingeschnitten werden. Mamaki kommt gut mit Zimmer-Raumluftfeuchte (zumindest im Sommer) zurecht, aber es ist teilweise auch mit angetrockneten Blättern und Flecken zu rechnen. Die Erde sollte niemals ganz austrocknen, da die Pflanze es feucht mag.




27.07.2019

Die Pflanzen wurden in einzelne Töpfe gesetzt.



09.08.2019

Auch Filztöpfe kamen zum Einsatz, welche für Mamaki nicht so optimal waren, da die Erde schneller austrocknet, was der Pflanze nicht sehr gut bekommt.



Mamaki ist an und für sich keine schwer zu ziehende Pflanze. Dennoch benötigt sie Aufmerksamkeit, da sie zu trockene Luft schwer verträgt und darauf geachtet werden muss regelmässig gegossen zu werden. Da sie feuchte Erde mag, wäre es auch wohl vorteilhaft für lockere Erde zu sorgen, um Wurzelfäulen vorzubeugen. Dennoch scheint sie auch mit normaler Blumenerde gut klarzukommen. Mamaki scheint kein Heavy-Feeder zu sein, freut sich aber bestimmt ab und an über Düngung. Mamaki Samen sind einfach übers Internet zu beziehen.

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