Herbarium Cacao
ALLGEMEIN
Theobroma cacao
ist ein tropischer Baum aus der Familie der Steruliaceae, welcher in Kultur 4-8 Meter
hoch werden kann. Es ist allgemein anerkannt, dass sich die Gattung Theobroma
in Südamerika entwickelt hat, wo die meisten Theobroma-Arten zu finden sind.
Theobroma cacao verbreitete sich vom oberen Amazonasbecken aus hinauf nach Zentralamerika
und nach Mexiko, entweder auf natürliche Art, oder durch menschliches Zutun
(vgl. McNeil 2006: 4f).
Theobroma cacao
weist einen sehr grossen Variantenreichtum in Bezug auf die Farbe und Form der
Frucht und der Blüte auf. Das brachte Botaniker dazu Theobroma cacao in 2
Unterarten zu unterscheiden: Criollo (Theobroma cacao ssp. cacao) und Forastero
(Theobroma cacao ssp. sphaerocarpum). Meistens werden Varianten dazwischen als
Trinitario Kultivare bezeichnet. Forastero unterscheidet sich von Criollo auch vom
Geschmack her, und ist etwas mehr bitter als der Geschmack von Criollo (vgl. McNeil.
2006: 6; Ogata et al. 2006: 71).
Der Cacao Baum wurde
früher von den Azteken als heilig betrachtet, Linné bennante eben diesen Baum „Theobroma“,
was soviel bedeutet wie „Nahrung der Götter“. Das Wort „Cacao“ ist eine
spanische Adaption des Nahua-Worts „kakawa-tl“ (oder „cacaoatl“). Die Basis für
das Wort „Schokolade“ – „chocolatl“- kommt ebenfalls aus der Nahua-Sprache,
wobei der Ursprung dieses Wortes eher umstritten ist, und eher eine späte
Entwicklung zu sein scheint, die ins 16. Jahrhundert zurückgeht (vgl. McNeil
2006: 3)
DER RITUELLE GEBRAUCH VON CACAO IM FRÜHEN
MESOAMERIKA
Der Cacao Baum
wird in der mesoamerikanischen Ikonographie sogar dargestellt als ein
kosmischer oder heiliger Baum, als Axis Mundi beziehungsweise Weltenbaum.
In
präkolumbianischer Zeit galt der Besitz von Cacao als Zeichen von Reichtum,
Herrschaft und Macht. Auch kamen Kakaobohnen beispielsweise als Zahlungsmittel
zum Einsatz (vgl. McNeil 2006: 12). Cacao war neben Mais im frühen Mesoamerika
das wichtigste pflanzliche Nahrungsmittel. Cacao verband die Menschheit mit den
Göttern – es wurde bei wichtigen Lebensereignissen genutzt, als ein Heilgetränk
und auch als Luxusgut (vgl. Seawright 2012: 1). Nach den Glaubensvorstellungen
der Maya und Azteken war Cacao Teil des Schöpfungsmythos. Sie glaubten, dass
die Götter die Menschen aus Mais, Cacao oder anderen pflanzlichen
Nahrungsmitteln geschaffen hätten, oder dass diese besonderen Pflanzen den Menschen
von den Göttern gebracht wurden. Nach Auffassung der Menschen damals verbindet
sich die Menschheit mit dem Göttlichen durch den Genuss von Cacao. Zum Beispiel
gibt es Berichte aus dem 16. Jahrhundert, die beschreiben, dass bei einem
Initiationsritual Kinder mit einer Mixtur aus Cacao, Wasser und Blumen „getauft“
wurden. Auch wird beschrieben, dass Väter ihre Söhne anweisen, wenn sie in eine
Art religiöse Schule eintreten, dass „cacaoatl“ Getränk den Göttern zu opfern.
Cacao spielt auch eine Rolle bei Heiratszeremonien, somit wurde es offenbar oft
bei religiösen Riten oder anderen Festivitäten genutzt (vgl. Seawright 2012:
5).
DIE ZUBEREITUNG VON CACAO IN PRÄ-KOLUMBIANISCHER
ZEIT
Einige Wissenschaftler
sind der Meinung, dass im prä-kolumbianischen Süd-Amerika, nur das Fruchtfleisch,
das die Samen umgibt, genutzt wurde und nicht die Samen selbst, um ein Getränk
herzustellen. Das süssliche Fruchtfleisch, das ebenfalls Theobromin und Koffein
enthält, kann von den Samen entfernt werden und zu einer Art Fruchtgetränk
verarbeitet werden, oder es kann auch fermentiert werden, um ein alkoholisches
Getränk zu machen. Man nimmt an, dass deshalb die Kakaosamen nicht genutzt
wurden, da es andere Pflanzen mit höherem Gehalt an stimulierenden Substanzen
in diesen Regionen gab, die nicht erst in einem Prozess (ernten, fermentieren,
trocknen, rösten, mahlen etc.) verarbeitet werden mussten. Stimulierende
Pflanzen wie Guarana, Mate, Yoco etc. waren früher in Mesoamerika nicht so
einfach erhältlich, womit man sich erklärt, dass die koffein- und theobrominhaltigen
Kakaobohnen in Mesoamerika Wichtigkeit erlangt haben. Man geht aber auch davon
aus, dass in Mesoamerika zuerst das Fruchtfleisch genutzt wurde um ein Getränk
herzustellen, und dann erst nach einer Zeit der Prozess entwickelt wurde um
Kakaobohnen in ein Getränk zu verarbeiten (vgl. McNeil 2006: 7). Andere Autoren
nehmen an, dass die Kakaobohnen anfangs nur ein Nebenprodukt der Fermentation des
Fruchtfleischs, aus dem ein alkoholisches Getränk hergestellt wurde, waren.
(vgl. Henderson et al. 2006: 146). Ausserdem geben sie auch Anlass zu denken,
dass in Mesoamerika auch noch während der Phase, als Cacao als nonalkoholisches
Getränk getrunken wurde, immer noch aus der Fruchtpulpe ein alkoholisches Cacao
Getränk hergestellt wurde (vgl. Henderson et al 2006: 143).
CACAO GETRÄNKE IN MESOAMERIKA IN DER KOLONIALZEIT
Es gibt einige
Aufzeichnungen von Missionaren und spanischen Kolonisatoren über die
Zubereitung von Cacao in der Kolonialzeit. So beschreibt nach Aguilar-Monero
(2006) der Missionar Bartolomé de las Casas: „The drink (chocolate) is water mixed with a certain flour made of some
nuts called cacao.“ (Aguilar-Monero 2006: 274). Auch der königliche Arzt
von Philip II. von Spanien, Fernando Hernandez, hielt sich 1572-1577 in Mexiko
auf und zeichnete ein Cacao Rezept auf. Dieses Rezept beschreibt 3 Pflanzen,
die dazu benutzt wurden, um aztekische Cacao Getränke zu aromatisieren:
hueinacaztli Blume (Cymbopetalum penduliflorum), welche ähnlich würzig wie
Pfeffer schmeckt; tlilxochitl Bohne (Vanille); und mecaxochitl Blume (Piper sp.)
eine Verwandte des schwarzen Pfeffers. Nach Hernandez wirkt dieses Getränk
tonisierend, wärmt den Magen, beduftet den Atem, bekämpft Gifte und erleichtert
Darmschmerzen und Koliken. Es ist ausserdem wahrscheinlich, dass die Azteken
gemahlenes Kakaopulver auch in fermentierte Getränke gemischt haben (vgl.
Aguilar-Monero 2006: 274).
In der frühen
Kolonialzeit wurden auch verschiedene Additive genutzt um Cacao Getränke zu
aromatisieren, zum Beispiel Achiote Paste, Vanille, gemahlene Chilis, Honig,
gemahlene Samen von Ceiba pentandra oder Pouteria sapota, die Frucht von
Pimenta dioica und verschiedene aromatische Blüten wie Cymbopetalum
penduliflorum, Piper sanctum, Quarariba funebris, Magnolia dealbata, Magnolia
mexicana und Bourreria-Arten (vgl. McNeil 2006: 19).
CACAO GETRÄNKE DER INDIGENEN COMMUNITIES IM HEUTIGEN
MESOAMERIKA
Heute verwendet
man in verschiedenen indigenen Communities zur Zubereitung von Cacao Getränken oft
gekaufte Schokoladetafeln, welche unter anderem am lokalen Markt zu erstehen
sind. Diese Tafeln enthielten (nach einem Bericht von 1919) ca. 1kg Zucker auf
0,5kg gemahlenen Cacao, wobei auch Vanille und/oder Zimt hinzugefügt wurde. Ausserdem
konnten noch andere Gewürze zu dieser Mischung hinzugefügt werden wie beispielsweise
achiote (Bixa orellana), gemahlene Chili (Capsicum sp.), sapuyul (Pouteria
sapota) oder auch Pfeffer und andere aromatische Blüten (vgl. McNeil 2006:
348).
Die Ingredienzen
der Cacao Getränke und der spezifische Name lassen sich aus der unten folgenden
Tabelle entnehmen.
PHARMAKOLOGIE
Kakaobohnen
enthalten unter anderem Polyphenole, welche man in 3 Gruppen einteilt:
Catechine, Anthocyanine und Proanthocyanine (vgl. Genovese et al. 2017: 7). Der
Konsum von dunkler Schokolade mit hohem Kakaoanteil wird unter anderem auch mit
positiven Effekten auf die Gesundheit verbunden. Hauptsächlich werden diese
positiven Effekte, wie zum Beispiel eine entzündungshemmende Wirkung, den in
Kakaobohnen enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben (vgl. Genovese et al. 2017:
9). Theobroma cacao wurde ausserdem in der Volksmedizin gegen Husten,
Influenza, hohen Blutdruck, Entzündungen etc. genutzt. Auch konnten in Studien
Wirkungen gegen Krebs, Diabetes, Malaria und Bluthochdruck festgestellt werden
(vgl. Ishaq et al. 2017: 5).
Neben
Polyphenolen wurden auch in Bohnen Methylxanthine wie Theobromin und Koffein,
Tannine, Saponine, Herzglycoside, Terpenoide und andere Alkaloide gefunden
(vgl. Ishaq et al. 2017: 2)
Zu den pharmakologisch
aktiven Komponenten die in Schokolade/Kakaobohnen zu finden sind zählen Theobromin, Koffein, Phenylethylamin, Tyramin,
Serotonin, Tryptophan, Anandamid, Salsolinol, Tetrahydro-ß-carboline und Magnesium.
In früheren
Studien wurde angenommen, dass Theobromin
keine stimulierende Wirkung besitzt und wurde auch als praktisch inaktiv
bezeichnet (vgl. Smit 2011: 202). Theobromin scheint zwar schon koffeinähnlich
zu wirken, ist aber im Gegensatz zu Koffein ein sehr mildes Stimulans.
Theobromin kann harntreibend, entspannend auf die glatte Muskulatur,
stimulierend auf den Herzmuskel und gefässerweiternd wirken. Verschiedene Varietäten
(z.B: Forastero, Criollo, Trinitario) enthalten unterschiedliche Konzentrationen
an Theobromin, wobei Forastero gewöhnlich die höchste Menge enthält. Man scheint sich aber nicht ganz darüber einige wie hoch der Gehalt
an Theobromin in Kakaobohnen ist, manche fanden 0,7% - 2% Theobromin, andere
stellten 1,2% - 3% fest. Der Gehalt an Theobromin kann, wie erwähnt, von
Varietät zu Varietät schwanken aber auch das Stadium der Reife der Frucht sowie
klimatische Bedingungen können eine Rolle spielen (vgl. Smit 2011: 204f).
Smit (2011) geht
davon aus, dass Koffein und Theobromin wahrscheinlich die einzigen Substanzen
sind, die bei der psychopharmakologischen Aktivität von Schokolade eine Rolle
spielen. Es konnte festgestellt werden, dass die Kombination von Koffein (19mg)
und Theobromin (250mg) in 50 Gramm dunkler Schokolade signifikante Effekte auf
das Energie-Level, die Informationsverarbeitung und die Reaktionszeit hatte
(vgl. Smit 2011: 213).
Koffein ist in geringer Menge in Schokolade/Kakaobohnen enthalten, da aber Mengen
ab 12,5mg schon Effekte haben können, nimmt man an, dass auch Koffein in
dunkler Schokolade schon pharmakologische Aktivität aufweist. Als
Psychostimulans steigert Koffein das Energiegefühl, verbessert auch andere
Aspekte der Stimmung und steigert auch die kognitive Leistung.
Auch biogene
Amine wie Phenylethylamin, Tyramin, Serotonin etc. sind enthalten. Diese
biogenen Amine werden aber durch ein Enzym, die Monoaminooxidase (MAO), im
Körper abgebaut, und entfalten daher keine Wirkung. Die Wirkungen kommen nur in
Menschen mit einem MAO Defizit oder bei Menschen, die MAO-Hemmer zu sich nehmen
zustande. Dies könnte aber zu Effekten wie Kopfschmerzen, erhöhtem Blutdruck
und zu einem lebensbedrohlichen „amino shock“ führen (vgl. Smit 2011: 219f).
Phenylethlyamin kommt auch in winzigen Quantitäten endogen im
menschlichen Gehirn vor. 2-Phenylethylamin oder ß-phenylethylamin (PEA) ist die
Grundstruktur für alle Verbindungen der PEA Familie. Diese umfasst auch
stimulierende und halluzinogene Substanzen wie Amphetamin und Meskalin, aber
auch die körpereigenen Neurotransmitter Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin.
In einer Studie
wurde PEA mit euphorischen Gefühlen, die Teil sexueller Aktivität sind, in
Verbindung gebracht. Auch in den Massenmedien wurde PEA oft als Liebesdroge
tituliert. Smit (2011) bezeichnet es jedoch als Mythos, dass sich Menschen
durch Schokoladekonsum „sinnlicher“ fühlen, aufgrund eines erhöhten
endogenen PEA Levels. Es wird also bezweifelt, dass die orale Einnahme von PEA
nutzbringende psychopharmakologische Effekte hat. Auch Shulgin und Shulgin
(1991) konnten oral keine Wirkung von PEA feststellen (vgl. Smit 2011: 220f).
Tyramin ist in einer Vielzahl von Nahrungsmitteln enthalten, jedoch in Schokolade
in ähnlich geringer Konzentration wie PEA. Man nimmt an, dass Tyramin bei Migräne-Attacken
und beim Cheese-Effekt eine Rolle spielt. In den 1950er und 1960er verschrieb
man bei Depressionen MAO-Hemmer, welche die PatientInnen anfällig für die toxischen
Effekte von Tyramin machten, das in einigen Käsearten in höheren Konzentrationen
vorkommt. Die Symptome des Cheese-Effekts umfassten eine hypertensive Krise,
massive Kopfschmerzen sowie Hirnblutungen und Herzversagen. Es gibt keine
Beweise für nützliche Effekte von Tyramin auf die Stimmung oder auf das
Verhalten.
Serotonin spielt als Neurotransmitter eine wichtige Rolle
bei der Regulierung der Stimmung. Es kann in einer Anzahl von Lebensmitteln
gefunden werden wie zum Beispiel Bananen, Ananas und eben auch in Schokolade.
Jedoch wird Serotonin nach oraler Einnahme schnell durch das Enzym MAO
verstoffwechselt. Die Vorstufe von Serotonin, Tryptophan, welches auch in Schokolade enthalten ist, ist davon
nicht betroffen. Es wurde festgestellt, dass hohe Dosen Tryptophan ein
effektives Antidepressivum sind. Smit (2011) hält es dennoch für unwahrscheinlich,
dass Stimmungsveränderungen die durch den Konsum von Schokolade auftreten, dem
Gehalt an Tryptophan zu schulden sind (vgl. Smit 2011: 221f).
Anandamid ist ein körpereigener Stoff, der an die
Cannabinoid Rezeptoren im menschlichen Gehirn bindet. Anandamid wurde in
kleinsten Konzentrationen in Schokolade gefunden, wohingegen es in weisser
Schokolade nicht enthalten zu sein scheint. Ausserdem ist die Bioverfügbarkeit von
Anandamid nur sehr schlecht und beträgt nicht mehr als 5%. Dass daher Anandamid
in Schokolade eine Wirkung entfaltet ist unwahrscheinlich.
Salsolinol und Tetrahydro-ß-carboline
(THBC) konnten in Milchschokolade, dunkler Schokolade und Kakaopulver („cocoa“)
gefunden werden. Salsolinol war zu folgenden Konzentrationen zu finden, zu 5mg,
20mg und 25mg/kg. THBC´s waren zu 1.4mg, 5.5mg und 3.3mg/kg enthalten. Dennoch
scheint es in der Literatur keine Beweise über erhöhte Levels dieser Substanzen
im Blut, bei Schokoladeverzehr, zu geben. Trotzdem wird aber angemerkt, dass
THBC´s milde MAO-Hemmer sind und womöglich die Wirkung der biogenen Amine in
Schokolade verstärken könnten, und somit aber auch zu Migräne beisteuern könnten
(vgl. Smit 2011: 223).
Dennoch scheinen
auch heute Kakaogetränke von Interesse zu sein, auch wenn man oft den
gewöhnlichen Kakao nicht als psychoaktives Getränk betrachtet oder gar dem
Kakao die Psychoaktivität abspricht. Bei der vorgestellten Studie geht es hauptsächlich
um verarbeitete, verzehrfertige Schokolade und nicht um ein aus rohen
Kakaobohnen hergestelltes Getränk. Ausserdem bespricht diese Studie auch keine
möglichen interaktiven Effekte zwischen den Inhaltsstoffen. Das letzte Wort in
Bezug auf die Psychoaktivität von Theobroma cacao ist also für
experimentierfreudige Psychonauten, welche vielleicht ein Getränk aus rohen Kakaobohnen probieren möchten, noch nicht gesprochen.
Quellen:
Aguilar-Moreno,
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Press of Florida, pp. 273-288.
Genovese, Marie
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Compounds and Associated Health Benefits. In: Merillon, J.M.; Ramawat, K.G. (eds.).
Bioactive molecules in Food, Reference Series in Phythochemistry. Springer International
Publishing, pp. 1-22
Henderson, John
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Formative Mesoamerica. In: McNeil, Cameron (ed). Chocolate in Mesoamerica. A Cultural
History of Cacao. University Press of Florida, pp. 140-153.
Ishaq, Sara et
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McNeil, Cameron
(2006): Introduction: The Biology, Antiquity and Modern Uses of the Chocolate
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Cacao. University Press of Florida, pp. 1-28
McNeil, Cameron
(2006): Traditional Cacao Use in Modern Mesoamerica. In: McNeil, Cameron (ed).
Chocolate in Mesoamerica. A Cultural History of Cacao. University Press of
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Florida, pp. 69-89
Seawright,
Caroline. (2012): Life, Death and Chocolate in Mesoamerica: The Aztecs and the
Maya; Where Did the Ritual Use of Cacao Originate?
Smit, Hendrik Jan
(2011): Theobromine and the Pharmacology of Cocoa. In: Fredholm, B.B. (ed.). Methylxanthines,
Handbook of Experimental Pharmacology 200. Berlin, pp. 201-234.
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