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Es ist tatsächlich möglich die in eigentlich tropischen Gebieten beheimatete Iboga (Tabernanthe iboga) auch zu Hause anzubauen, allerdings mit Abstrichen. Essentiell ist es zuerst frische Samen der Iboga zu bekommen, da trockene Samen nicht keimfähig sind, und zudem die Samen schnell an Keimfähigkeit verlieren. Sehr gut wäre es, wenn man ein Gewächshaus zur Verfügung hat, bei dem man die Temperatur, die Lichtzufuhr über den Winter und die Luftfeuchtigkeit regeln kann, da Iboga es generell warm mag und eine hohe Luftfeuchtigkeit ebenso. Zudem zählt Tabernanthe iboga zu den Starkzehrern und wird also gerne mit viel Nährstoffen versorgt. Aber es scheint auch möglich, sie ohne Gewächshaus zu ziehen und sie langsam an andere Umweltbedingungen zu gewöhnen. Man kann die Samen in eine Erde/Cocohum Mischung geben, damit die Erde etwas lockerer ist, was auch das Wurzelwachstum begünstigt. Iboga scheint allerdings auch mit purer Blumenerde klarzukommen. Die Iboga Samen in diesem Growlog wurde
Bursera graveolens (Palo Santo) ist ein Baum der gemeinhin von Mexiko bis Peru verbreitet in trockenen Regionen wächst. Sein Holz gilt als psychoaktives Räucherwerk und verströmt einen etwas süßlichen und balsamischen Duft. Palo Santo gilt in der Volksmedizin unter anderem als analgetisch, schweisstreibend und als erleichternd bei Rheumatismus. Bursera graveolens lässt sich auch zu Hause Indoor ziehen, sofern man die passenden Bedingungen schaffen kann und an die momentan schwer erhältlichen Samen herankommt. Der Palo Santo Baum benötigt unbedingt ein sehr gut drainierendes Substrat, und am besten viel Licht und Wärme, wie er es aus seinem Habitat gewohnt ist. Startet man einen Zuchtversuch mit Samen im Winter ist eine Heizmatte und eine extra Lichtquelle unerlässlich. Denn zur Keimung benötigt Palo Santo über 25°C und die Sämlinge eine starke Lichtquelle um eine stabile, pachycaule (dickstängelige) Form zu entwickeln. Stehen die empfindlichen Sämlinge zu dunkel, zu kalt und zu feucht
english version Es gibt einige Pflanzen, bei denen man auch Blätter zur Vermehrung benutzen kann, wie unter anderem die Glücksfeder oder das Usambaraveilchen. Zu jenen Pflanzen von denen man auch Blattstecklinge machen kann, zählen aber auch zum Beispiel Psychotria viridis, Psychotria alba und Psychotria colorata. Es gibt verschiedene Teks um diese Blätter zum Wurzeln zu bringen, dies soll keine erschöpfende Anleitung sein, sondern nur zeigen wie es funktionieren könnte. Manche benutzen zum Bewurzeln einfach Erde, manche ein Glas Wasser, manche knicken die Blätter leicht an um Bewurzelung anzuregen, andere wiederum schneiden sie in die Hälfte etc. Man kann natürlich auch verschiedene Substrate zum Bewurzeln versuchen wie zum Beispiel Kokohum oder Sphagnum Moos. Eine gute Anleitung zur Takeaway Tek mit Kokohum kann man auf dem Blog von Herbalistics finden: Takeaway Tek . Hier wurde zur Bewurzelung von Psychotria viridis/alba/colorata Verschiedenes benutzt wie Erde, ein Glas Wasser und
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